Software

Objekte im digitalen Raum erstellen oder verändern – dafür benötigen wir Modellierungsprogramme. Dabei können Objekte einerseits 'geknetet' werden, wie beispielsweise bei SculptGL oder sie werden Stück für Stück aufgebaut wie bei TinkerCAD. Dies sind zwei Programme für Einsteigende – für Fortgeschrittene gibt es dann auch komplexere Programme wie Blender. Die erstellten 3D-Modelle können im Anschluss 3D-gedruckt werden.

Programme zum Erstellen von Grafiken oder eben auch Vektoren sind wichtig, um Dateien für den Lasercutter oder auch den Schneidplotter zu erstellen. Außerdem geben sie uns die Möglichkeit, Plakate, Poster oder andere Printmedien zu gestalten. Neben den Adobe-Programmen und Affinity nutzen wir Inkscape, denn dieses Programm ist eine kostenlose Alternative.

Damit wir 3D-Drucken können, brauchen wir ein 3D-Modell. Dieses muss jedoch noch für den Druck vorbereitet werden und wird mit Hilfe eines sogenannten Slicing-Programms virtuell zerschnitten. Daraus entsteht ein G-Code – eine Textdatei, die dem Drucker die richtigen Anweisungen gibt, um sich zu bewegen und das Filament zu erhitzen und zu extrudieren. Im Bus nutzen wir den Prusa Slicer.

Unter Programmieren versteht man das Schreiben eines Codes, der Maschinen sagt, was sie machen sollen. Dies kann auf ganz unterschiedliche Weise geschehen – sei es das Anordnen von verschiedenen grafischen Bausteinen wie bei Scratch oder das tatsächliche Eintippen (oder Zusammenkopieren) von Codezeilen für einen Arduino. Je nachdem, was gemacht werden soll, lernst du im Fabmobil das passende Verfahren.

Künstliche Intelligenz (KI) gibt es schon lange. KI-basierte Systeme durchdringen unser Leben – in Form von Algorithmen in den Sozialen Medien oder im Datenbankmanagement des Gesundheitswesens.
Doch in den letzten Jahren ist nochmal richtig viel im Bereich Kreative Technologien mit KI passiert. Genau damit beschäftigen wir uns auch im Fabmobil.

Im Fabmobil tauchen wir ab in virtuelle Welten. Dabei nutzen wir Software, mit der Welten bauen, Objekte modellieren oder auch programmieren möglich wird.

Augmented Reality (AR) bedeutet erweiterte Realität. Dies ermöglicht es uns, digitale Objekte oder Informationen mit der physischen Welt zu verknüpfen. Konkret geschieht das beispielsweise übers Smartphone – mit der Kamera wird die Umgebung erfasst und im Bildschirm siehst du eine Mischung aus der echten und einer virtuellen Welt. So kannst du zum Beispiel deine 3D-modellierten Objekte schnell in eine (virtuelle) Wirklichkeit holen.

Technisch gesehen ist das komponieren von Musik auch eine Art Programmierung. Befehle werden aneinandergereiht und ergeben so einen Rhythmus bzw. eine Melodie.

Es gibt viele Online-Bibliotheken im Netz, in denen Menschen beispielsweise 3D-Modelle zur Verfügung stellen, mit denen wir dann bei Projekten weiterarbeiten können. Es gibt aber auch andere hilfreiche Websites wie beispielsweise Makercase – dort kannst du dir eine Laserdatei erstellen, um eine Box herzustellen. Wir haben Mal ein paar Links von Seiten zusammengetragen, die wir bei uns benutzen.