Hardware

Im Lasercutter können wir verschiedene Kunststoff- und Holzplatten schneiden oder auch gravieren. Das geschieht durch einen Laserstrahl, der über mehrere bewegliche Spiegel und eine Linse gezielt gesteuert wird. Als Vorlage für den Lasercutter dient eine digitale Zeichnung, die z.B. in Inkscape erstellt wird. Unser Laser ist der Epilog Fusion Maker 12 mit einer passenden Umluft-Filteranlage.

Mit unseren 3D-Druckern können wir digitale 3D-Modelle in die Wirklichkeit holen. Die Modelle werden z.B. mit TinkerCAD oder Blender erstellt. Beim Durcken wird dann Filament (= Kunststofffaden) nach und nach aufgeschmolzen und schichtweise aufgetragen. Im Fabmobil bewährt haben sich der Ender 3 V2 und der Prusa MK3S+.

Der 3D-Scanner kann reale Formen als digitales 3D-Modell erfassen. Damit werden 3D-Portraits eurer Köpfe oder von Gegenständen möglich. Das Modell kann dann wiederum digital bearbeitet und 3D-gedruckt oder in Virtual Reality (VR) inszeniert werden.

Ähnlich wie der Lasercutter kann auch der Schneidplotter flächiges Material schneiden. Vorrangig werden hier aber dünnere Materialien wie z.B. Folien oder Papier verarbeitet. Für das Schneiden mit dem Plotter wird auch eine digitale Vektorgrafik benötigt.

Mit einer CNC-Stickmaschine könnnen am Computer erstellte Grafiken und Schriftzüge auf Textilien gestickt werden. Wie bei Laser und Schneidplotter werden hierfür Grafik- und Vektorprogramme benötigt.

Die Transferpresse ist eine beheizbare Presse. Bei 160°C können hier Transferfolien aus dem Schneidplotter auf Kleidungsstücke oder Beutel verklebt werden.

Mit Virtual Reality Brillen können wir in digitale Welten eintauchen. Solche Brillen gibt es mit Kabel und auch als Standalone (also ohne Verkabelung und extra Technik – beispielsweise externe Kameras). Zusätzlich werden Controller genutzt, um sich durch den virtuellen Raum zu navigieren und Werkzeuge anwenden zu können. Dies ist heutzutage teilweise auch bereits mit Handgesten möglich.

Roboter sind bewegliche Maschinen, die per Fernbedienung oder Programmierung gesteuert werden. Im Fabmobil haben wir einen Roboterarm, sowie mehrere programmierbare Fahrzeuge (MBots). Diese können als Plattform für verschiedene Werkzeuge verwendet werden, z.B. Stifte, Pinsel, Greifer etc.

Kleine Maschinen und Roboter bauen, die Musik machen können oder doch lieber Gemüse verstöpseln und dieses dann als Instrument benutzen?

Programmierung ist die Kunst des Schreibens von Anweisungen für Computer, um ihnen zu sagen, was sie tun sollen. Es ist wie das Verfassen eines Codes, der aus verschiedenen Befehlen besteht, um ein gewünschtes Ergebnis zu erzielen. Mit Programmierung kannst du Programme, Apps und Spiele erstellen. Es ist eine kreative und logische Tätigkeit, bei der du Probleme analysierst, Lösungen entwirfst und sie dann in Form von Code umsetzt, um die Computerwelt zu gestalten. Dafür haben wir im Fabmobil verschiedene Anwendungen – je nachdem, was herauskommen soll.

Aus flachen Kunststoffplatten Reliefs formen – das kann die Tiefziehmaschine. Dabei wird der Kunststoff so erwärmt, dass er weich wird und anschließend mittels Vakuum über ein Modell gezogen werden kann. Der Kunststoff kühlt wieder ab und behält dann die Form des Modells. So kann man sehr schnell z.B. Gussformen für Schokolade erstellen. Unsere Tiefziehmaschine ist die Vaquform DT2.

Mit Laptops und Tablets kannst du im Fabmobil Software und Programmierwerkzeuge verwenden, um Ideen zu entwickeln und Projekte umzusetzen. Fast alle Technologien im Bus benötigen eine digitale Datei als Vorlage, die auf einem Laptop oder Tablet erstellt wurde.